Interkommunaler Büro- und Gewerbepark
Am Flughafen Essen / Mülheim
Geladener Wettbewerb Arbeitsgemeinschaft HDV² Hartmann Diersch Vieweg Voigt mit FSW Landschaftsarchitekten
Ziel des städtebaulichen Wettbewerbes war es, ein strukturelles Grundsatzkonzept zur gewerblichen Nutzung eines Teils des Flughafengeländes zu entwickeln, unter besonderer Berücksichtigung eines zukunftsorientierten und ökologisch vorbildlichen Leitbildes.
Zudem wurde gefordert, die gesamte Bebauung in sinnvolle Bauabschnitte zu untergliedern, die unabhängig voneinander umgesetzt werden können.
Der Entwurf für das geplante Dienstleistungs- und Technologiezentrum entwickelt sich insbesondere durch die landschaftliche Einbindung zwischen dem Randbereich der Stadt und dem vorhandenen Flughafenareal.
Der landschaftliche Leitgedanke ist eingebettet in eine bauliche Nutzung aus unterschiedlich strukturierten Baukörpern und künstlerisch gestalteten Freiräumen. Diese entwickeln sich rhythmisch entlang einer großzügig gestalteten Promenade parallel zum Flughafen.
Die Fortentwicklung des Areals mit seinen einzelnen Baufeldern kann von Osten nach Westen sukzessive erfolgen und ermöglicht somit ein flexibles Wachstum.
Als überregional wirkende Attraktion ist eine Ausstellungsfläche für Flugzeuge, Flugtechnik, Simulationsanlagen etc. im östlichen Planbereich, dem Eingang in das Gebiet, vorgesehen.